Die Kandidatinnen und Kandidaten der ÖIS zur Kommunalwahl

Uwe von Ahlften

 

Ich lebe mit meiner Familie seit 1988 in Schinkel. Über 20 Jahre vertrete ich die ÖIS in der Schinkeler Gemeindepolitik. In dieser Zeit habe ich in allen politischen gemeindlichen Gremien gearbeitet. Des Weiteren bringe ich Erfahrungen in der Arbeit im KiTa-Beirat, im Amtsausschuss und in den Schulverbänden mit. Auch engagiere mich im Umsonstladen, in der Seniorenarbeit der Kirche, dem Breitband-Projekt und zeichne mich verantwortlich für das Dorfblatt „Wat löpt in Schinkel“.

Ich möchte auch zukünftig im Team der ÖIS politische Verantwortung für Schinkel über­nehmen. Ich trete für ein soziales Miteinander und ein Demokratieverständnis von unten nach oben ein. Der Spruch „wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“ leitet mich in meinem täglichen Handeln.

 

Corinna Strake

 

Seit sechs Jahren wohne ich mit meiner Familie in Schinkel und fühle mich hier angekommen. Die Arbeit in Bau- und Finanzausschuss ist sehr interessant, hat mir aber auch gezeigt, wie wenig Entscheidungsspielraum einer Gemeinde oftmals nur zur Verfügung steht. Vieles wird schon auf Amts-, Kreis- oder Landesebene entschieden. In einer Gemeinde, die Schule und KiTa im Ort hat und ein eigenes Dienstleistungszentrum wie die Schinkeler Möhl besitzt, ist auch der finanzielle Spielraum sehr begrenzt. Hier ist genaues Haushalten und überlegtes Investieren unausweichlich. Mein Steckenpferd ist das gelegentliche „Um-die-Ecke-Denken“ und ein respektvolles, tolerantes Miteinander im Dorf und mit den anderen Parteien, denn das Ziel ist unsere Gemeinschaft, unsere Gemeinde, die es lebendig zu gestalten gilt. Die Öko-Region Schinkel und die Erzeugung ökologisch hochwertiger Lebensmittel in und um Schinkel macht die Gegend für mich besonders lebenswert. In der ÖIS sehe ich ehrenamtliches Engagement wertgeschätzt und bin auch gerne weiterhin mit dabei.

 

 

Kristina Solty

 

Seit 1991 wohne ich mit meiner Familie im Rosenkranzer Weg. Nach fünf Jahren als Gemeindevertreterin für die ÖIS, als Mitglied im Schul- und Sozialauschuss und im Bauausschuss, möchte ich mich gerne auch weiterhin für sachgerechte, ökologische und vernünftige Entscheidungen für die Schinkeler Bürger und ihre Umwelt einsetzen. In den nächsten Jahren stehen für die Gemeinde wichtige Themen an, wie unsere Grundschule, das Neubaugebiet Meiereikoppel II und die Verbreiterung des Nord-Ostseekanals. Beim Kanalausbau, der zukünftig größten Baustelle Europas, und den daraus für uns resultierenden Belastungen, möchte ich unseren Mitbürgern mit Informationen und einem offenen Ohr zur Seite stehen.

 

 

Björn Marquardt

 

In Schinkel geboren, habe ich das Dorf in den vergangenen 38 Jahren von vielen verschieden Seiten her kennengelernt. Ich sehe mich heute, als Vater einer 7-jährigen Tochter, mehr als jemals zuvor in der Verantwortung, Schinkel als lebendigen und abwechslungsreichen Ort, abseits der städtischen Hektik mitzugestalten. Ein Grundmaß an Versorgung mit Lebensmitteln, Kindergarten, Schule, Verkehrsanbindung und ärztlicher Versorgung ist hierbei für mich genauso wichtig, wie die aktive Gestaltung des gemeindlichen Miteinanders in Vereinen und Verbänden. Der bevorstehende Kanalausbau hat mich vor fünf Jahren dazu bewogen in der Kommunalpolitik aktiv zu werden und ich bin seitdem Mitglied im Bauausschuss. Den Fortgang dieses Bauvorhabens möchte ich auch weiterhin, im Sinne der BürgerInnen unserer Gemeinde kritisch begleiten, um vermeidbare Einschränkungen für Schinkel so gering wie möglich zu halten.

 

 

Christof Martin

 

Als Zugereister lebe ich mittlerweile seit 1990 in Schinkel. Meine beiden Söhne haben erfolgreich den Kindergarten und die Grundschule absolviert. Ich arbeite als Biologe im eigenen Landschaftsplanungsbüro in Kiel und möchte zukünftig daran mitarbeiten, dass die hohe Lebensqualität in Schinkel erhalten bleibt.

Ich sehe meinen Schwerpunkt – beruflich bedingt – im Bereich Natur- und Umweltschutz, wobei ich mich besonders für die Erhaltung des vielfältigen und durch Knicks reich gegliederte Umfeld von Schinkel und die ökologisch wertvollen Bereiche nicht nur am Nord-Ostsee-Kanal einsetzen möchte.

 

 

Maike Niggemann

 

Für mich ist es wichtig, den Kontakt zum Dorf auch zu halten, wenn beide Kinder aus dem Haus sind und mein Beruf in Suchsdorf als Lehrerin viel Zeit und Kraft bindet. So kandidiere ich erneut für die ÖIS.

Geht die Schule - so geht auch eine Menge Leben aus dem Dorf! Also bedarf es größter Anstrengungen dieses zu verhindern – dafür möchte ich mich auch in der kommenden Zeit im Ausschuss für Schule, Jugend, Sport und Soziales einsetzen. Ich glaube, es gilt in der nächsten Zeit viele Entscheidungen zu treffen, die richtungsweisend und wichtig sind, auch bei leeren Kassen. Da sind neue Ideen, Menschlichkeit und Kreativität gefragt.