Programm der ÖIS für 2013 – 2018
Schinkeler Rückblick
Folgende beispielhafte Projekte hat die Gemeinde in den letzten 5 Jahren erfolgreich angepackt.
Die VertreterInnen der ÖIS holten stets sachkundige Informationen ein, gestalteten aktiv mit und berichteten kontinuierlich über den Sachstand:
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Radwegebau nach Landwehr und nach Großkönigsförde.
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Dokumente und Bilder aus der Schinkeler Vergangenheit werden
gesichert, archiviert und sollen präsentiert werden.
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Mit der ersten LED-Straßenlaterne, gespendet von der
ÖIS, ist eine moderne und energiesparende Beleuchtung in Schinkel eingezogen.
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Das Breitbandprojekt erschließt nun Schinkel
mit schnellen Internetleitungen. Die Kommunen als Eigentümer der Leerrohre tätigten hier eine sinnvolle Investition.
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Trotz „klammer“ Gemeindekassen ist eine Straßenreinigungssatzung
für Schinkel verhindert worden.
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Die F-Plan-Änderungen und das neue
Baugebiet Meiereikoppel II sind auf den Weg gebracht worden: Der B-Plan ermöglicht ein vielfältiges, modernes Wohnen.
Flexible Baufelder erhöhen Chancen für seniorengerechtes Bauen.Flächen für Mischbebauung im „Ortskern“könnten kurzfristig erschlossen werden.
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Einführung des wiederkehrenden Tagesordnungspunktes
„Einwohnerfragestunde“: Anfragen und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern können nun auch in allen Ausschüssen und der Gemeindevertretung vorgebracht werden
- Das Pastorat ist in Schinkel geblieben.
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Die gemeindliche Förderung von Kindern und Jugend,
wie z.B. mit der freien Jugendarbeit und den Taxigutscheinen sollen beibehalten werden.
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Anstrengungen des Sportvereins zur Verbreiterung
des Sportangebotes sollten von der Gemeinde eingefordert werden.
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Gemeindliche und kirchliche Räumlichkeiten sind z.B. für Krabbelgruppen, aber auch andere
Freizeitgruppen gegen geringe Entgelte flexibler nutzbar zu machen.
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Der ÖPNV in Schinkel ist ein Sorgenkind für die
ÖIS und das „Mitfahrprojekt Schinkeler Einkaufstasche“ muss neu belebt werden.
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Das Potential der Seniorinnen und Senioren muss
besser aktiviert werden, denn der demografische Wandel macht auch vor Schinkel nicht Halt. Ob ein Seniorenbeirat wie in Gettorf dabei helfen kann, muss abgefragt
werden.
Der Mittwoch sollte in Schinkel dem Alter gehören; die Möhl sollte hierfür dem DRK als auch der Kirche als Kommunikationszentrum angeboten werden.
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Die Initiative „Dörpshölp“ ist unterstützenswert
und muss als Ergänzungsangebot und nicht als Konkurrenz betrachtet werden. Eine ehrenamtlich besetzte Anlaufstelle für sämtlich in Schinkel angebotenen
und nachgefragten „Hölpsleistungen“ kann zu einer besseren Versorgung führen und das dörfliche Miteinander stärken.
Schulen – KiTa
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Die evangelische KiTa muss ggf.
konfessionsübergreifende Angebote ermöglichen, denn sie hat das „Gebietsmonopol“. Der Beirat muss wieder zum Mitbestimmungsorgan der KiTa werden, in dem die beteiligten Gruppen
gemeinschaftlich zum Wohle der KiTa entscheiden.
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Der Schulstandort Schinkel mit der Betreuten
Grundschule muss erhalten bleiben. Der Beitritt der Gemeinde Lindau zum bestehenden Grundschulverband sollte angestrebt werden.
- Die Grundschule soll wieder zu einem belebenden Element des Dorflebens werden.
- Mit der zu erwartenden Umwidmung zu einem Gymnasium mit Gemeinschaftsschulteil ist die Isarnwohld-Schule auf dem richtigen Weg.
Ökoregion Schinkel
Die ÖIS …
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steht für den Erhalt von Natur und landwirtschaftlichen Flächen als Aushängeschild unserer Gemeinde.
- setzt sich für den Erhalt nicht befestigter Feldwege, z.B. den Schulredder, ein.
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verurteilt Massentierhaltung und wird sich mit allen rechtlichen Mitteln der Ansiedlung neuer bzw. Ausdehnung bestehender „Agrarfabriken“
entgegenstellen.
- sieht die Knicklandschaft in Schinkel und Umgebung als besonders schützenswert und in einer wichtigen Rolle im Naturhaushalt.
- betrachtet den Einsatz regenerativer Energieträger als Garant für die Energiewende.
- setzt sich aktiv für ökologische Projekte ein, z.B. für Maßnahmen zum Artenschutz für Fledermäuse und Eisvögel, sowie für die ökologische Aufwertung und Renaturierung
von Flächen.
- wird den weiterhin geplanten Kanalausbau auch in Zukunft kritisch begleiten. Wir werden auf Offenlegung zukünftiger Verfahrensschritte achten und die Schinkeler
BürgerInnen konstruktiv informieren. Ein öffentlicher Weg entlang des Kanals nach Großkönigsförde wird eingefordert.
- möchte, dass sich Energiesparen in Schinkel lohnt, indem sinnvolle Maßnahmen im Energiebereich gefördert werden.
Die ÖIS setzt sich ein für:
- zusätzliche Wege, z.B. aus dem Gebiet Meiereikoppel „heraus“.
- die Verbesserung der Grundversorgung in Schinkel; so muss Schinkel Praxisstandort für die ärztliche Versorgung bleiben.
- ein gutes dörfliches Miteinander, u.a. baute die ÖIS Picknick- Bänke, veranstaltete Fahrradtouren, naturkundliche Wanderungen, Boßelturniere und unterstützt aktiv die
„Dörpshölp“.
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neue generationsübergreifende Wohnformen oder Wohngemeinschaften; Gemeinde, Kirche und Sozialverbände sind aufgefordert, dem demografischen Wandel offen und konstruktiv
zu begegnen.
- Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, z.B. im Rosenkranzer Weg.
- Vor der Erschließung neuer Bauflächen sollte konzeptionell über die Optimierung der Nutzung der bestehenden Bausubstanz nachgedacht werden.
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Bürgernähe, z.B. unterstützte die ÖIS aktiv die BürgerInnen bei den Anträgen auf Beweis-sicherung
Demokratie statt Verwaltung
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Öffentlichkeit und Transparenz als Zeichen für bürgernahe Kommunalpolitik.
- den Internetauftritt der Gemeinde als zusätzlichen Kommunikationsweg.
- Meinungsbildung in den Ausschüssen und der Gemeindevertretung vor Entscheidungen im Amtsausschuss und den Zweckverbänden (z.B. Schulverband Gettorf).
- stabile Finanzen, die nachfolgende Generationen nicht für heutige Entscheidungen in Haftung zu nehmen.
Unsere Bitte an Sie, als Wählerinnen und Wähler:
Gehen Sie am 26. Mai zur Kommunalwahl, machen Sie von Ihrem Bürgerrecht Gebrauch und geben Sie mit Ihren 6 Stimmen Rückmeldung an die KommunalpoltikerInnen in Schinkel.
Wenn Ihnen die ÖIS in den vergangenen Jahren gefallen hat und Ihnen dieses Wahlprogramm zusagt, freuen wir uns über Ihre Stimmen.